Nach den anderen drei Vermissten werde noch gesucht. Über der Region gingen am Freitag schwere Gewitter nieder. Es gab heftige Niederschläge, Hochwasser und einen Bergsturz, wie die Kantonspolizei berichtete. Betroffen war vor allem das Tal Misox südlich des San-Bernardino-Passes an der italienischen Grenze. Dort seien mehrere Dutzend Menschen vorsorglich aus ihren Häusern gebracht worden. Straßen waren überschwemmt.
Die Polizei warnte davor, Keller oder Tiefgaragen zu betreten und rief die Bevölkerung auf, sich von den Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten. Ein Autobahnstück an der Grenze zu Italien musste wegen eines Erdrutsches gesperrt werden.
In Zermatt im Kanton Wallis waren am Freitag zwei Flüsschen über die Ufer getreten. Die Zugstrecke blieb wegen der Hochwassergefahr gesperrt, wie die Matterhorn-Gotthard-Bahn am Samstagmorgen mitteilte. Auch die Straße in den Ort war gesperrt. Im Ort selbst waren am über die Ufer getretenen Bach gelegene Straßen gesperrt.
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La alcaldesa Romy Biner-Hauser dijo en la televisión suiza que todos los invitados a las vacaciones estaban a salvo. Quien no pueda llegar o salir recibirá alojamiento. La principal calle comercial no se vio afectada y los restaurantes y tiendas estaban abiertos, dijo un funcionario de la oficina de turismo.
También existía riesgo de inundaciones en el lago de Constanza, en el norte del país, y a lo largo del Ródano antes de su desemboca en el lago Lemán. Según el portal estatal de peligros naturales, el nivel de alerta era 4 sobre 5. Se pidió a la población que se mantuviera alejada de los bancos.
