Axel Milberg: ¡Después de la “escena del crimen” es antes del sexo en la bañera! | Entretenimiento

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Er macht sich künstlerisch auf zu neuen Ufern. Und die führen ihn sehr weit weg von der Kieler Förde.

Seit 21 Jahren ermittelt Axel Milberg als „Hauptkommissar Klaus Borowski“ im „Tatort“ aus Kiel. Am Sonntag feiert die Folge „Borowski und das ewige Meer“ ihre TV-Premiere (20.15 Uhr, Das Erste). Für Milberg stehen die Zeichen auf Abschied. Denn: 2025 hängt er seinen Dienstausweis an den Nagel.

Neuer Fall: „Borowski und das ewige Meer“ (Sonntag, 20.15 Uhr, Das Erste) ist der drittletzte „Tatort“ mit Axel Milberg

Foto: NDR/Thorsten Jander

War die jahrzehntelange Rolle Segen oder Fluch?

Axel Milberg zu BILD: „Ich bin für jeden Tag dankbar. Ein riesiges Geschenk. Ich hatte alles beim ,Tatort‘, was ich hätte haben können.“ Dazu gehöre nun mal auch die Rente. „Mit 65 hört ein Polizist halt auf. Ich selbst fühle mich total frisch und unverbraucht, aber wenn man den ,Tatort‘ doch so lange macht, ist es auch mal gut.“

Wie wird das Ende? „Ich habe den Abschied sehr eng mitbetreut, ja. Da gab es erst mal keine Einschränkungen. Lars Kraume, der Regisseur, und ich haben bis zur letzten Minute um kraftvolle Szenen gekämpft, keine Müdigkeit oder Melancholie. Aber es ist wirklich komisch: Nach 20 Jahren habe ich wirklich sehr intensiv darüber nachgedacht, wie das Ende für Klaus Borowski sein könnte. Wird das Kommissariat in die Luft gesprengt? Oder Abschied in die Rente auf dem Flur? Überlebt Borowski oder nicht?“

Scheidendes „Tatort“-Team: Axel Milberg und Almila Bagriacik (34) als Kieler Ermittler

Foto: NDR/Thorsten Jander

Und? Axel Milberg lacht laut. „Netter Versuch! Erschießt er sich? Oder fährt er mit seinem Volvo gegen einen Betonpfeiler? Ich glaube, ich habe im Kopf jedes mögliche Ende mal durchgespielt. Am Ende ergibt es sich eigentlich, aus dem Wesen der Figur.“

Für Axel Milberg ist sein Ende im „Tatort“ ein neuer Anfang – in Form einer Hauptrolle in der historischen Serie „Vienna Game“.

Was spielt Milberg?

„Friedrich I., König von Württemberg von Napoleons Gnaden, war wohl 2,11 Meter groß und mit 200 Kilo der dickste Mann, den man sich vorstellen kann.“ Wie passt das? „Man hatte mich und meinen Leibesumfang offenbar anders in Erinnerung. Auch mit vier Portionen Pasta am Tag und anschließend Sachertorte hätte ich es nicht geschafft, so viel zuzunehmen. Mit der Größe haben wir es immerhin versucht. Ich hatte dann Schuhe mit 18 Zentimeter hohen Absätzen, aber die drückten doch gewaltig und es hatte nicht den erhofften Effekt.“

Axel Milberg hatte auch Liebesszenen zu drehen – mit einem Mann. „Es gab zwei Szenen, für die ein Intimacy Coach hinzugezogen wurde.“ Was kann ein erfahrener Schauspieler von einem Coach lernen? „Wir werden in der Szene beim gemeinsamen Badevergnügen erwischt. Kamera, Licht und wir Akteure sind entspannter, wenn geklärt ist, ob und wie man sich berührt und wenn ja – wo, ob wir nackt sind oder vielleicht einen hautfarbenen Schlüpfer tragen.“

Dieses Geheimnis lüftet Axel Milberg voraussichtlich 2025 bei Disney+.

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