Da weiß selbst ein Daten-Profi nicht weiter: Das Rennen zwischen Donald Trump (78) und Kamala Harris (60) ist laut eines Experten von CNN so eng, dass er keine Prognose zum Ausgang der US-Wahl treffen kann.
„Das Fazit ist Folgendes: Es war (in früheren Umfragen, d. Red.) ein historisch knappes Rennen, es bleibt ein historisch knappes Rennen und ich habe wirklich keine wirkliche Vorstellung davon, wer am Dienstag gewinnen wird“, erklärt Harry Enten während der Sendung „CNN News Central“. Der 36-Jährige ist aktuell Autor und Analyst im Politik-Ressort des Nachrichtensenders und informiert regelmäßig über neue Umfrage-Ergebnisse.
▶︎ Im TV scherzt er zur Frage „Harris oder Trump?“: „Wenn Sie, die TV-Zuschauer, eine Idee haben, dann rufen Sie mich an und sagen Sie es mir!“
Was aktuelle Umfragen zur US-Wahl zeigen
In 50 Bundesstaaten der USA sind die Menschen zur Wahl aufgerufen, im Fokus aber liegen sie: Wisconsin, Pennsylvania, Michigan, Georgia, Arizona, Nevada und North Carolina. Sie sind die sogenannten Swing States oder auch Battlegrounds – Staaten, in denen die Wähler noch unentschlossen sind.
Neue Ergebnisse aus drei der hart umkämpften Staaten – erhoben vom Umfrage-Institut „Marist Poll“ – zeigen, wie knapp es wird:
▶︎ Michigan: Harris 51 Prozent, Trump 48 Prozent
▶︎ Wisconsin: Harris 50 Prozent, Trump 48 Prozent
▶︎ Pennsylvania: Harris 50 Prozent, Trump 48 Prozent
Donald Trump oder Kamala Harris? Es ist knapp!
Zwar hat Harris leicht die Nase vorn. Aber, so mahnt CNN: Die Ergebnisse liegen innerhalb von Stichprobenfehler und „lassen darauf schließen, dass es keinen klaren Spitzenreiter gibt.“ Das wollen die Kandidaten Kamala Harris und Donald Trump jeweils zu ihren Gunsten ändern und fokussieren ihre Auftritte in den verbleibenden vier Tagen bis zur US-Wahl (5. November) auf die Swing States.
Auch der Trump-freundliche TV-Sender „Fox News“
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